Ugo Arangino

Apple und die Steuern

So ich blogge mal wieder. Nur was Kurzes, einfach die Gedanken raus. #Klartext


Ich finde die Apple EU Steuer Hätze einfach nur lächerlich. Natürlich ist es asozial, im wahrsten sinne des Wortes, dass Irland Großkonzerne steuerlich bevorzugt um sie anzulocken. Genau so ist das Steuerparadies Liechtenstein kritisch zu betrachten.

Aber jetzt Apple zu Kasse zu beten, obwohl sie sich nur der vorhandenen Gesetze bedient haben, ist einfach falsch und populistisch. Dieses Verhalten ist zu verabscheuen.

Richtig wäre es meiner Meinung nach, diese Steuervermeidungs-Möglichkeiten für Apple frühzeitig besteigt zu haben.

Stattdessen müssen die Gesetze ergänzt werden.

Missstände

  1. Steuerrecht ist wahnsinnig kompliziert
  2. Große Firmen haben bessere Möglichkeiten die Gesetze zu benutzen, als der Mittelstand
  3. Reverse Charge ist ein erster Schritt, aber das Steuerrecht in der EU muss homogenisiert werden, wenn wir auf Dauer einen harmonischen Schengenraum halten wollen

Meine Forderungen sind also:

  1. Das Steuerrecht in der EU homogenisieren
  2. Das Steuerrecht vereinfachen
  3. Barrieren für den Mittelstand entfernen
  4. Steuerschlupflöcher beseitigen, insbesondere für Großkonzerne

Disclaimer

Das sind nur meine Ideen. Ich bin Laie und habe mich nicht besonders in die Thematik eingearbeitet. Wohl so wie die meisten Bürger. Jedoch enthält dieser Artikel Gedanken, die über die Jahre gereift sind und nun zur aktuellen Diskussion passen.